(Fringilla coelebs)
Als besonders auffällige Merkmale haben beide Geschlechter weisse Schwanzkanten und zwei weisse Flügelbinden, woran wir das unscheinbar graubraune Weibchen (Bild rechts) gut vom nicht unähnlichen Haussperling- Weibchen unterscheiden können. Beim Männchen (Bild oben) sind Scheitel und Nacken blaugrau, der Bürzel grün und die Brust rostfarben. Da der Buchfink an seine Umwelt keine allzu grossen Ansprüche stellt, ist er ein verbreiteter und häufig anzutreffender Vogel. Während die meisten Männchen das ganze Jahr über in der Schweiz bleiben, verbringen die Weibchen den Winter grösstenteils im Mittelmeerraum. Das Nest, errichtet aus Moos und Würzelchen, wird mit Haaren gepolstert und aussen mit Flechten getarnt. Es wird typischerweise in einigen Metern Höhe in einer Astgabel gebaut. Die meist 4-6 hellblauen Eier sind dunkel gepunktet.
Buchfinken wählen ihre Nistplätze oft in unmittelbarer Nachbarschaft zu brütenden Singdrosseln oder Amseln. Der Grund dafür ist vermutlich, dass sich das brütende Buchfink-Weibchen in der Gemeinschaft mit anderen Brutvögeln sicherer fühlt.
(Quellen: https://herz-fuer-tiere.de/wildlife/wildvoegel/wissen/wildvoegel-von-a-bis-z/wildvogelarten-mit-b/buchfink, https://www.birdlife.ch/de/sdg/Buchfink)